Gestern Früh dachten wir noch, wir würden Nachmittags ein Interview mit Sven aufnehmen, ein Tag im Bett würde sicher helfen, damit Sarah wieder fit wird. Doch manchmal kommt es eben anders und statt Ruhe zu finden, hatte Sarah noch einige weitere Anfälle über den Tag verteilt, das Interview mussten wir also verschieben. Heute Morgen fing der Tag so gut an, doch – ihr erratet es: Auch heute hat Änton Sarah wieder so oft und so gemein gebissen, dass auch heute das Interview warten musste.
Wie geht man als chronisch kranke Person mit Wünschen wie „Gute Besserung“ oder „Oh, das kenne ich, ich bin auch oft voll müde!“ um? Obwohl all diese Dinge total lieb gemeint sind und einen auch freuen, klingt es doch immer ein bisschen zynisch, wenn einem klar ist, dass diese „Besserung“ vermutlich nie eintreffen wird.
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